Sozialpartner bestätigen gute Arbeit der Agrarmarkt Austria

19.04.2013

Im Zuge der Sitzung des Verwaltungsrates am Mittwoch, den 17. April 2013 der Agrarmarkt Austria (AMA) wurde von sämtlichen Mitgliedern des Verwaltungsrates der sich aus Vertretern der Bundesarbeitskammer, des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, der Wirtschaftskammer Österreich und der Landwirtschaftskammer Österreich zusammensetzt die korrekte und kundenfreundliche Abwicklung nach den rechtlichen Vorgaben bestätigt. Der Verwaltungsrat ist das gesetzlich eingerichtete oberste Überwachungs- und Kontrollorgan der AMA.

Die AMA ist die österreichische Abwicklungs- und Zahlstelle für alle EU-Marktordnungen, die sich in ihren Tätigkeiten an EU- und nationale Rechtsvorschriften halten muss. Sie nimmt dementsprechend Ihre Aufgaben ernst und tut dies auch mit entsprechender Sorgfalt. Die Vergabe öffentlicher Mittel von EU, Bund und Ländern bedingt eine genaue Vorgehensweise und entsprechende Kontrolle. Die AMA ist verpflichtet, Vor-Ort-Kontrollen bei den betroffenen Antragstellern durchzuführen. Bei den Kontrollen legt die AMA großen Wert, dass diese korrekt und auf sachlicher Ebene stattfinden.

Pro Antragsjahr werden rund 370.000 Anträge für EU-Ausgleichszahlungen bearbeitet und über EUR 1,8 Mrd. korrekt zur Auszahlung gebracht.

Spitze im internationalen Vergleich

Seit dem Beitritt zur Europäischen Union unterliegt die AMA unter anderem auch den Prüfungen der Europäischen Kommission - Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds (EGFL) und Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) - und des Europäischen Rechnungshofes. Seit 1995 wurde die AMA in Summe 145 Mal von externen Stellen geprüft. Im internationalen Vergleich steht Österreich hervorragend da und ist eines der Mitgliedstaaten mit den geringsten finanziellen Berichtigungen.

Der Technische Prüfdienst (TPD) der AMA hat die korrekte Abwicklung von Anträgen direkt bei den Antragstellerinnen und Antragstellern vor Ort zu prüfen. Es muss auch gewährleistet sein, dass bei externen Prüfungen nachgewiesen werden kann, dass innerhalb Österreichs ein funktionierendes Kontrollsystem existiert und damit eine missbräuchliche Auszahlung von EU- (und nationalen) Mitteln verhindert wird.

ÖkR Franz Stefan Hautzinger, Vorsitzender des Verwaltungsrates der AMA, plädiert auf Versachlichung der laufenden Diskussion in Bezug auf den Themenbereich Almen. Es muss verhindert werden, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Unrecht diskreditiert werden. Ungerechtfertigte Angriffe auf die Tätigkeiten der AMA sind auf das schärfste zurückzuweisen.

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Presse
Agrarmarkt Austria
Harald Waitschacher
Öffentlichkeitsarbeit & Assistent des Vorstandes
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