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04.01.2022

Geflügelpest in der Steiermark: Risikogebiet wird erweitert

Die Oststeiermark wurde nach dem Auftreten von Geflügelpest als Risikogebiet eingestuft und eine entsprechende Stallpflicht erlassen.

Nach Vogelgrippefällen in Niederösterreich und Wien wurde Ende Dezember ein erster Infektionsfall in der Steiermark bestätigt. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wurde der Virusstamm H5N1 bei einem Schwan nachgewiesen. Aufgrund der hohen Geflügeldichte und der zahlreichen Freilandhaltungen wurde der gesamte Bezirk sowie einige angrenzende Gemeinden im Bezirk Weiz als Risikogebiet eingestuft. Für Betriebe, die mehr als 350 Tiere halten, gilt daher seit 30.12.2021 ebenfalls eine Stallpflicht. Die AGES hat am 30.12.2021 zudem einen weiteren Fall bei einem kleineren Hausgeflügelbestand im Bezirk Leibnitz bestätigt. 

Europa erlebt derzeit eine besonders starke Geflügelpest-Welle. Durch den winterlichen Vogelzug werden laufend neue Infektionen gemeldet, wobei der hochpathogene Subtyp H5N1 dominiert. Besonders viele Fälle wurden im benachbarten Italien nachgewiesen. Die norditalienischen Regionen meldeten seit Oktober 2021 insgesamt 293 Infektionen bei Geflügel. Neben Putenbetrieben sind auch Halter von Legehennen und Masthühnern betroffen. Laut den Behörden mussten mehr als neun Millionen Tiere gekeult werden, wobei die Entsorgung der Kadaver zunehmend Probleme verursacht. In Deutschland wurden seit Anfang Oktober knapp 390 Infektionen bei Wildvögeln erfasst, 44 Ausbrüche wurden in Geflügelhaltungen registriert. Auch Israel ist sehr stark betroffen. Laut israelischem Landwirtschaftsministerium wurden im Dezember Hunderttausende Legehennen gekeult, wodurch monatlich etwa 14 Millionen Eier fehlen. Der israelische Eiermarkt rechnet mit einem Mangel an Eiern aufgrund des massiven Seuchenzugs. 

Quellen: AGES (Stand 04.01.2021), ZAG, Agrarzeitung

DI Reiterer, 04.01.2022

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