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05.02.2019

Marktlage Getreide - Februar 2019

Die Rapskurse verzeichnen Zuwächse, die Weizenpreise sinken, der Maispreis verliert leicht zur Vorwoche.
Die Weizenpreise liegen in Paris gleichauf zur Vorwoche, während Chicago den Zuwachs von 5 EUR/t aus der Vorwoche wieder abgeben muss. Die Notierung für Premiumweizen an der Produktenbörse in Wien verlor entsprechend den internationalen Vorgaben ebenfalls die Zugewinne aus der Vorwoche. Gute US-Weizenexporte, Sorgen um die US-Winterweizenbestände sowie Berichte über geplante Reduktionen der russischen Weizenexporte unterstützten die Kurse in der Vorwoche. Generell befindet sich der Weizenmarkt preislich auf einem höheren Niveau als vor einem Jahr, da wir 2018/2019 die geringste Weizenernte seit drei Jahren sowie den ersten Lagerbestandsabbau seit sechs Jahren verzeichnen. Dieser Lagerbestandsabbau findet zudem vor allem in den bedeutenden Weizenexportländern statt (EU, Russland, Australien).

Der Maispreis bewegt sich konstant zur Vorwoche mit einem kleinen Minus in Chicago und Paris. Die Wiener Maisnotierung der Vorwoche bleibt auf dem Niveau der letzten Notierung Mitte Dezember. Die zweitgrößte Maisernte der Geschichte ist in den jüngsten Prognosen erhöht worden, während der Konsum, welcher weiterhin auf einem absoluten Rekordniveau liegt, zuletzt leicht nach unten korrigiert wurde. Die Endbestände sind trotz der Korrekturen weiterhin auf einem Fünfjahrestief und das Verhältnis aus Verbrauch und Lager bleibt knapp.

Die Rapskurse verzeichnen an den internationalen Börsen in Winnipeg und Paris zur Vorwoche Zuwächse. Unterstützung hierfür bot ein kräftiger Anstieg der Leitnotierung für den Ölsaatenmarkt: die Sojabohnenkurse in Chicago. Trockenheit in Brasilien sowie Überschwemmungen in Argentinien werden von den Marktteilnehmern derzeit stärker gewichtet als die prognostizierte Rekordernte für Soja sowie der Handelsstreit zwischen USA und China. Der europäische Rapsmarkt ist zudem durch die schlechte Entwicklung der Rapskulturen der bedeutenden Produktionsländer Deutschland und Frankreich geprägt: Laut den Experten jener Mitgliedsstaaten sind in den beiden bedeutenden Agrarländern jeweils ein Viertel der Bestände geschädigt und müssen wahrscheinlich im Frühjahr umgebrochen werden.

DI Herz, 05.02.2019

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