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24.03.2022

Weizenpreise zeigen wieder nach oben

Weizen in Paris nach kurzer Abwärtsbewegung wieder im Plus, Mais legt zu, Raps testet 1000-Euro-Marke, US-Sojakurse auf Rekordniveau.

Die Weizennotierungen in Paris sanken Mitte der Vorwoche (16.03.2002), da eine Einigung der Konfliktparteien Russland und der Ukraine in Aussicht gestellt wurde. Zu Wochenbeginn (21.03.2022) sprangen die Weizennotierungen um 14 EUR/t nach oben, da eine Einigung als unwahrscheinlich eingestuft wurde und ein längerer Krieg erwartet wird. Somit sind aus Wochensicht die Pariser Weizenkurse um 24 EUR/t erhöht auf 384,50 EUR/t (Schluss 23.03.2022, Lieferung Mai), liegen jedoch noch unter dem Allzeithoch vom 9.März 2022 (395,00 EUR/t).

Dementsprechend legte Premiumweizen an der Wiener Produktenbörse um 33,50 EUR/t gegenüber der letzten Notierung vor drei Wochen auf 410 EUR/t zu. Der Wiener Premiumweizenpreis übertrifft damit das bisherige 20-Jahreshoch (401 EUR/t am 1. 12.2021). Qualitätsweizen kletterte ebenfalls auf ein neues Langzeithoch von 407,50 EUR/t und übersteigt die letzte Notierung vor drei Wochen um 47,50 EUR/t. Mahlroggen notiert mit 350 EUR/t um 40 EUR/t höher als die letzte Notierung vor drei Wochen. Auch jenes heuer um ein Drittel weniger geerntetes Mahlgetreide notiert auf einem Langzeithoch.

Mais legte lediglich um 6 EUR/t an der Pariser Börse zur Vorwoche zu und liegt bei 338,75 EUR/t (23.03.2022, Juni-Lieferung). 

Der Rapskurs legt von Wochenmitte zu Wochenmitte 26,75 EUR/t zu und liegt bei 926,50 EUR/t (23.03.2022 Mai-Lieferung). Im Tagesverlauf des 23.03.2022 lag der Kurs bei über 1000 EUR/t, dies konnte durch börsentechnische Gegenbewegungen jedoch nicht als Schlusskurs realisiert werden.

Der Leitkurs für Sojabohnen in Chicago legt aus Wochensicht um umgerechnet 25,60 EUR/t zu.  

GVO-Sojaschort verzeichnet in Chicago ein Plus von 9,20 EUR/t und erreicht somit ein neues Allzeithoch. GVO-Sojaschrot in Hamburg rudert um 17 EUR/t zurück. In Wien legt GVO-Sojaschrot (44% RP) um 5 EUR/t auf 640 EUR/t zu, während GVO-freier Sojaschrot (45% RP, aus inländischen Sojabohnen) um 10 EUR/t zur Vorwoche auf 780 EUR/t sinkt.   

DI Herz, 24.03.2022

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