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29.04.2024

Internationale Arbeitsgruppe zur Förderung von Milchhygiene (AFEMA) tagte in der AMA

Unter dem Dach der AFEMA arbeiteten Expertinnen und Experten aus den Laboren gemeinsam zum Thema Milchanalytik.

Die internationale Arbeitsgruppe zur Förderung von Milchhygiene und Eutergesundheit in den Alpenländern e.V. – AFEMA – ist seit mittlerweile 32 Jahren für die Milchwirtschaft tätig. Sie vernetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, praktizierende Tierärztinnen und Tierärzte, milchliefernde Betriebe, die Hofberatung der Molkereien und öffentliche Organisationen, die sich mit Milchproduktion befassen. Damit bietet sie eine weithin anerkannte Plattform zum Transfer neuer Erkenntnisse und Entwicklungen auf diesem Gebiet.

Der AFEMA-Arbeitskreis „Qualitätsuntersuchung in Rohmilch“ bringt Laborverantwortliche sowie wissenschaftliche Expertinnen und Experten aus Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Österreich und Südtirol zum Erfahrungsaustausch zusammen. Die Mitglieder, zu denen die AMA seit der Gründung des Arbeitskreises zählt, trafen einander am 18. und 19. April 2024 in Wien.
Die AMA ist vom Gesetzgeber damit betraut, die Vorgaben für die Rohmilch-Analytik in Österreich auszugestalten und deren Umsetzung in den Laboren zu überwachen. Für diese Aufgabe ist das Wissen um Entwicklungen im internationalen Umfeld essentiell. Daher ist der AMA die Zusammenarbeit im AFEMA-Arbeitskreis ein großes Anliegen.

Im Rahmen der Tagung wurden unter anderem Methoden für die Analyse der Milchinhaltstoffe und Hygienekriterien besprochen und Empfehlungen für die Untersuchung der Milch auf Antibiotika-Rückstände erarbeitet. Dr. Charlotte Egger und Thomas Berger von der schweizerischen Forschungseinrichtung Agroscope berichteten über neue Ergebnisse in der Referenzanalytik für Somatische Zellen und über internationale Normen zur Keimzahl-Bestimmung. Als Gastvortragender stellte Dr. Martin Brandtner die Arbeit der AGES im Bereich Rückstandsanalytik in Milch vor.

Als Veranstalter des AFEMA-Sterntests, einem internationalen Ringversuch zur Bewertung der Labore, bringt die AMA in Kooperation mit der HBLFA Tirol zwei Mal jährlich ihr Knowhow in das AFEMA-Netzwerk ein. In ihrem Beitrag stellte Michaela Masanz von der AMA die letzten Testergebnisse vor. Durch den Sterntest wird deutlich, dass die Resultate zu den Untersuchungen ein und derselben Milch in den teilnehmenden Laboren nah beisammen liegen. Durch gemeinsame Qualitätsstandards in der Analytik wurde bereits ein hoher Grad an Harmonisierung zwischen den AFEMA-Ländern erreicht.

von links nach rechts: Luis Kerschbaumer, Sennereiverband Südtirol; Dr. Charlotte Egger, Agroscope; Jan-Erik Ingenhoff, Agroscope; Roman Garsleitner, HBLFA Tirol; Michaela Masanz, AMA; Thomas Berger, Agroscope; Stephan Schröckeneder, Qualitätslabor Österreich; Jürgen Schropp, Milchprüfring Baden-Württemberg; Lukas Ebner, Sennereiverband Südtirol; Andrea Da Silva Teixeira, AMA; Mark Severin, Qlip; Christine Röhrl, Milchprüfring Bayern; Annemarjin Reulink, Qlip; Katja Ittershagen, VDM; Thomas Hauck, Milchprüfring Bayern; Laurence Jungo, Suisselab

DIin Masanz, 29.04.2024

Aktuelle News

  • 03.09.2025
    Versorgungsbilanz 2024: Stabile Versorgung durch die österreichische Milchwirtschaft

    Der heimische Markt ist weiterhin gut mit Milch und Milchprodukten versorgt, wobei der Selbstversorgungsgrad bei den einzelnen Produktgruppen stark variiert.

  • 27.08.2025
    Aktuelle Informationen zum Erzeugermilchpreis und Milchanlieferung

    Juli 2025: Erzeugermilchpreis weiterhin auf hohem Niveau; Milchanlieferung steigt weiter an

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    Angesäuerte und süße Milchmischprodukte der heimischen Molkereien waren 2024 der Verkaufsschlager im Ausland

     Auf Rang zwei der beliebtesten österreichischen Molkereiprodukte am ausländischen Markt rangierte die Kategorie Käse und Topfen. Dies geht aus der jährlichen Erhebung der Agrarmarkt Austria hervor und bezieht sich ausschließlich auf die österreichische Produktion.

  • 07.08.2025
    Milchmarkt 2025: Deutschland mit rückläufiger Milchanlieferung – EU-Angebot bleibt stabil

    Trotz hoher Erzeugermilchpreise liegt die Anlieferung in Deutschland unter der Vorjahresmenge. Auf europäischer Ebene bleibt das Milchangebot stabil bei konstantem Preisniveau.

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Dresdner Straße 70

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Telefon: 050 3151 - 0

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