Krisen- und Ernährungsvorsorge - Projekte

Hier werden Projekte zum Thema Nahrungsmittel-Versorgungssicherheit angeführt, an denen die AMA beteiligt ist und war:

Dafne-Projekt „ROBVEK“ (Robuste Wertschöpfungs- und Versorgungsketten für Agrargüter und Lebensmittel in Österreich)

  • Beschreibung: Es soll mit Blick auf aktuelle Marktentwicklungen durchleuchtet werden, wie robust die Versorgung mit Lebensmitteln in Österreich ist. Dabei werden beide Aspekte der Versorgungssicherheit, also sowohl die quantitative Versorgung als auch die Leistbarkeit der Güter, entlang der Wertschöpfungskette in mehreren Arbeitspaketen beleuchtet.
  • Projektleiter: WIFO
  • Unsere Rolle: AMA leitet ein Arbeitspaket, bei zwei anderen Arbeitspaketen haben wir eine tragende Rolle
  • Zeitraum: 01.10.2022 bis 31.05.2023
  • Zusammenfassung des Projekt
  • Bericht

Kiras Projekt „Syri“ (Systemisches Risikomanagement und Resilienzplanung für die österreichische Lebensmittel-Versorgungssicherheit“

  • Beschreibung: Das Ziel von SYRI ist die erstmalige systemische Risikobewertung in Echtzeit in, für die Bevölkerung, versorgungs-kritischen Lebensmittelwertschöpfungsnetzwerken. Diese Netzwerke bestehen aus tausenden Akteuren und werden vom Ursprung der Lebensmittel, über die Verarbeiter, die Logistik bis hin zu den EndkonsumentInnen im Handel, bzw. der Gastronomie und Hotellerie digital abgebildet und in Echtzeit in Bezug auf systemische Versorgungsrisiken bewertet.
  • Projektleiter: FH OÖ Forschungs- & Entwicklungs-GmbH
  • Unsere Rolle: AMA nimmt zusammen mit dem BML als Bedarfsträger daran teil
  • Zeitraum: ab 01.03.2022, 3 Jahre

Kiras Projekt „e-Panini“ (Elektronische Plattform eines Bezugsberechtigungssystems für Güter, Produkte und Dienstleistungen)

  • Beschreibung: In Österreich wurden zuletzt im Jahre 1967 analoge Bezugsberechtigungen in Papierform(„Lebensmittelscheine/-marken“, Kleiderkarten, Kohlen-Kontrollkarten) an die Länder und Bezirkshauptmannschaften zur Lagerung ausgegeben. Dieses Bezugsscheinekonzept muss an den modernen Bedarf (Güter und Dienstleistungen) und möglichst differenziert nach Bevölkerungsgruppen (z.B.: Schwerarbeiter vs. Angestellte, Stadt vs. Land, Altersstruktur, vulnerable Gruppen) neu ausgerichtet werden. Außerdem sollen die für die Grundversorgung der Bevölkerung wesentlichen versorgungsrelevanten Unternehmen mit einbezogen werden, wenn diese von kritischen Vorprodukten und Dienstleistungen abhängen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die Effizienzsteigerung durch ein neues Bezugsscheinekonzept
  • Projektleiter: AIT (Austrian Institute of Technology)
  • Unsere Rolle: AMA nimmt als herangezogene Expertin des BML daran teil
  • Zeitraum: ab 01.03.2023, 2 Jahre

„Risiko- und Krisenmanagement für die Ernährungsvorsorge in Österreich (EV-A)“

  • Beschreibung: Ein Projekt unter der Leitung der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft, finanziert im Sicherheitsforschungs-Förderprogramm KIRAS vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie“ unter Mitwirkung der Agrarmarkt Austria (AMA), des Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, des Bundesministeriums für Inneres (BM.I), des Bundeskanzleramts Österreich (BKA) und der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES).
  • Zeitraum: 2013-2015

„Food Security Risks for Austria Caused by Climate Change”

  • Beschreibung: Ein Projekt unter der Leitung der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES), finanziert durch den Klima- und Energiefonds, unter Mitwirkung der Österreichischen Vereinigung für Agrar-, Lebens- und Umweltwissenschaftliche Forschung (ÖVAF), der Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Meteorologie (BOKU), der Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ), der Universität Salzburg, Fachbereich Materialforschung & Physik (PLUS), der Agrarmarkt Austria (AMA) und der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Wien (AWI).
  • Zeitraum: 2011-2013