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16.05.2018

Österreichische Apfellagerstände schmelzen dahin...

Wer heuer noch in einen heimischen Apfel beißen will, sollte dies bald tun.
Während die Verbraucher 2014/2015 bis zur neuen Ernte Tafeläpfel österreichischen Ursprungs genießen konnten, drückt der abermals schwache Jahrgang 2017 auf die regionale Verfügbarkeit. In stärkeren Jahren standen im Mai noch über 57.000 t an heimischen Äpfeln zur Vermarktung bereit. Dieses Jahr aber verzeichnet Österreich mit 20.000 t den zweitniedrigsten Lagerstand der letzten sieben Jahre. Nur der korrespondierende Wert des Vorjahres war mit 12.200 t noch geringer. Der steirische Apfellagerstand weist mit 01. Mai folgende Verteilung auf: Idared (1,9t), Pinova (0,4t) und Jonagold (0,3t) sind so gut wie verkauft. Gala (4t) und Golden Delicious (13,5t) bleiben noch etwas länger präsent.

Quelle: AMA

Quelle: AMA

Mit fortschreitender Saison werden die Abverkäufe, aufgrund wachsender Konkurrenz aus Übersee und organoleptischer Schwächen, erfahrungsgemäß zurückgehen. Dessen ungeachtet sind die Läger, laut Trendlinie, allerspätestens Ende Juli geräumt.

Quelle: AMA

Große Handelspartner wie Italien, Polen und Deutschland litten 2017 unter einer annähernden Halbierung der Erträge und kämpfen dementsprechend mit ihren Beständen. Alleine Frankreichs Produzenten wurden von gröberen Ernteausfällen verschont und profitieren nun von den hohen Marktpreisen. Mitte August wenn die ersten Frühsorten auf den österreichischen Markt drängen, wird sich der Preis für Tafeläpfel merklich entspannen.

Um den Eigenbedarf an Tafeläpfeln zu decken war Österreich gezwungen in den letzten zwei Jahren im Schnitt 190 % mehr Ware zu importieren als in den Jahren davor. Zur selben Zeit ging der Export um 30 % zurück. Laut Statistik Austria ist Österreich seit 2015 vom Vollversorger auf 60% Selbstversorgungsgrad abgerutscht. Es bleibt zu hoffen, dass die österreichischen Apfelbauern im aktuellen Erntejahr von klimatischen Extremen verschont bleiben. Bis dato gibt es allen Grund zum Optimismus. Die Prognosen versprechen eine starke Ernte.

Quelle: Statistik Austria / Grafik: AMA

Quelle: Statistik Austria / Grafik: AMA

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