Getreideernte 2018: Erntemenge schrumpft mangels Regen

01.08.2018 Niedrige Erträge das zweite Jahr in Folge

Die Getreideernte 2018 ist gegenüber dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre um 12 % niedriger ausgefallen.

"Die Getreideproduktion (ohne Mais) wird auf rund 2,8 Mio. t geschätzt und liegt rund 400.000 t unter dem Durchschnitt. Somit schreiben wir das zweite Jahr in Folge eine trockenheitsbedingt geringe Getreideernte. Als einzige Hoffnung für die Landwirte bleibt eine zum Vorjahr erhöhte Maisernte im Herbst", informiert Dipl.-Ing. Günter Griesmayr, Vorstandsvorsitzender der Agrarmarkt Austria (AMA).

Die prognostizierte Gesamtproduktion von 4,9 Mio. t (mit Mais) beeinflusst die österreichische Getreidebilanz negativ. Bei einem wachsenden Inlandsverbrauch bleibt der Importnettobedarf auf dem hohen Niveau des Vorjahres von 1,2 Mio. t, vorausgesetzt die Maisernte entspricht den derzeit guten Erwartungen.

Trends im Ackerbau

In den letzten Jahren zeichnen sich im österreichischen Ackerbau folgende Trends ab:

  • Deutliche Verschiebung vom Frühjahrsanbau zum Herbstanbau
  • Klare Steigerung des Sojaanbaus
  • Zunahme der biologischen Wirtschaftsweise weiterhin ungebrochen

Landwirte reagieren auf Marktänderungen

Die Verschiebungen innerhalb der Getreideanbauflächen verdeutlichen eine stärkere Marktorientierung der landwirtschaftlichen Betriebe. Der im Vorjahr knappe Mahlroggen wurde vermehrt (+6.247 ha) ausgesät, um die Versorgung mit inländischem Roggen zu sichern. Zudem führte das geringe Angebot an Futtergetreide dazu, dass die zum überwiegenden Teil als Futter verwendete Wintergerste auf einer größeren Fläche bestellt wurde (+6.732 ha). Die Weichweizenfläche wurde mangels preislicher Attraktivität vom Langzeittief des Vorjahres noch einmal leicht reduziert (-655 ha). Sommergerste konnte durch den langen Winter noch spärlicher (-6.362 ha) als in den Vorjahren angebaut werden. Die Fläche der zum großen Teil als Braugerste verwendeten Sommergerste ist somit mehr als die Hälfte geringer als noch vor zehn Jahren. Körnermais konnte die Flächengewinne aus dem Vorjahr mit leichten Verlusten halten.

Zuckerrübenfläche auf historischem Tief - Sojafläche wieder auf Rekordniveau

Das massive Auftreten des Rüsselkäfers zwang die Landwirte teilweise nach mehrmaligem Wiederanbau fast ein Drittel der Zuckerrübenfläche umzubrechen. Damit sinkt die Zuckerrübe auf ihr historisches Flächentief. Auf den umgebrochenen Flächen wurden unter anderem Sojabohnen und Mais kultiviert.

"Die Sojabohnenfläche ist entsprechend dem mehrjährigen Aufwärtstrend mit der diesjährigen Zunahme von rund 3.200 ha die bereits viertgrößte Kultur auf unseren Äckern. Österreich ist mittlerweile der fünftgrößte Sojaproduzent aller
28 EU-Mitgliedstaaten" informiert Griesmayr.

Die Ölrapsfläche bleibt auf demselben niedrigen Niveau wie 2017, während die Sonnenblumenfläche einen Teil der Zugewinne aus dem Vorjahr abgibt
(-516 ha). Der Öl- und Speisekürbis kann seine Fläche nach der vorjährigen Halbierung im geringen Ausmaß erweitern (+503 ha).

Bio-Ackerfläche – Plus fünf Prozent

Die Bio-Ackerfläche legt entsprechend dem mehrjährigen Trend erneut zu (+10.359 ha) und liegt derzeit bei 18 % der Gesamtackerfläche. Im Bio-Landbau verzeichnet Bio-Weichweizen das größte Flächenplus (+3.841 ha). Damit hält die in Österreich bedeutendste Kultur auch auf den biologisch bewirtschafteten Flächen ihren größten Flächenanteil. Die zweitgrößte Zunahme unter den biologischen Feldfrüchten verzeichnet Roggen (+2.963 ha). Damit entfallen nahezu 50 % der gesamten Ausweitung der Roggenfläche auf Bio-Roggen. Die biologische Wintergerstenfläche wird ebenfalls zum Vorjahr ausgedehnt (+1.678 ha). Bio-Dinkel setzt die im Vorjahr begonnene Flächenabnahme weiter fort (-2.454 ha), da die Bio-Dinkelpreise nach dem Preisrückgang im Vorjahr weiter gesunken sind. Unter den im Herbst zu erntenden Bio-Feldfrüchten können Körnermais (+2.785 ha) und Sojabohne (+1.534 ha) die größten Zugewinne für sich verbuchen.

Getreideversorgungsbilanz - Inlandsverarbeitung steigt

"Österreich ist geprägt von einer starken Verarbeitungsindustrie, Steigerungen in der Lebensmittelverarbeitung und einem konstant hohen Exportanteil. Entscheidend ist, dass auch in einem schwachen Erntejahr, wie heuer, der Bedarf für den Lebensmittelsektor gedeckt werden kann" stellt der Verwaltungsratsvorsitzende der AMA, ÖkR Franz Stefan Hautzinger klar.

Im Mühlensektor kam es in den letzten Jahren zu einer Ausweitung der Weichweizen- und Hartweizenvermahlung (Teigwaren) sowie einem Vermahlungsplus bei Bio-Getreide. Der Mischfuttersektor weist ebenfalls eine höhere Bio-Getreideverarbeitung auf, während beim konventionellen Getreide im Vorjahr mehr Gerste und weniger Weizen - aufgrund des geringen Futterweizenanteils - verarbeitet wurde. Die heurige Braugerstenernte fällt bedingt durch Flächenreduktionen und niedrige Hektarerträge und Qualitätseinbußen deutlich unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre aus. Aus derzeitiger Sicht ist die Versorgung mit österreichsicher Braugerste für die inländische Verarbeitung nicht gesichert.

Im laufenden Wirtschaftsjahr 2018/2019 werden die Exporte auf 1,6 Mio. t geschätzt, die Importe jedoch steigen auf 2,8 Mio. t an. Die Exporte erreichten in den letzten Jahren 1,1 bis 1,7 Mio. t, die Importe – je nach inländischer Erntemenge – zwischen 2,0 und 2,7 Mio. t. Vor allem die Lieferungen von hochwertigem Premium- und Qualitätsweizen nach Italien bilden die Basis für einen wertmäßig positiven Außenhandelssaldo.

Frühjahrstrockenheit schmälert Getreideernte, Sommerregen hilft Mais

Nach einem langen Winter wirkte sich der besonders trockene und warme April negativ auf die Entwicklung des Getreides aus. Wintergetreide – insbesondere die Wintergerste – konnte die Winterfeuchte besser nutzen. Bei den Sommergetreidearten (Sommergerste, Sommerhartweizen, Hafer) kam es zu Defiziten bei der Bildung von Seitentrieben (Bestockung) und der Ährenausbildung.

Die Trockenheit im östlichen Niederösterreich und Nordburgenland war ähnlich gravierend wie im Vorjahr, zusätzlich wurden in Oberösterreich wesentlich weniger Niederschläge als 2017 beziehungsweise im langjährigen Mittel verzeichnet. Im Süden hingegen (Kärnten, Steiermark, Südburgenland) kam es teilweise zu sintflutartigen Niederschlägen. Verzögerungen bei der Kürbis- und Maisaussaat sowie liegende Getreidebestände waren die Folge der großen Regenmengen.

Niederschlagsdefizit/-Überschuss April 2018 in % zum langjährigen Mittel
Poysdorf (Niederösterreich) -73 %
Aschach a. d. Donau (Oberösterreich) -72 %
Leibnitz (Steiermark) +76 %
Quelle: Hagelversicherung, ZAMG

"Durch hohes Fachwissen, vielfältige Fruchtfolgen, Begrünungen und schonende Bodenbearbeitung sowohl auf konventionell als auch auf biologisch bestellten Flächen wird von unseren Bäuerinnen und Bauern ein wichtiger Beitrag zum Aufbau und dem Erhalt der Bodenfruchtbarkeit geleistet. Wenn sich die Böden nicht in einem gesunden Zustand mit einer guten Wasserspeicherfähigkeit befinden würden, wären die Ertragseinbußen aufgrund der Niederschlagsdefizite in manchen Gebieten noch viel gravierender" erklärt Hautzinger.

Ernteergebnisse der Hauptkulturen

Die Erntemenge von Weichweizen – die Kultur mit dem höchsten Flächenanteil in Österreich – wird rund 1,3 Mio. t betragen und liegt somit um rund 20 % unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Sie zeichnet sich durch abermals gute Qualitätsmerkmale – überdurchschnittlich hohe Proteingehalte und hohe Fallzahlen – aus.

Erste Ergebnisse der Untersuchungen aus der Versuchsanstalt für Getreideverarbeitung in Wien weisen bis dato sehr gute Knet- und Backeigenschaften auf. Bundesweit wird die Qualitätsverteilung derzeit auf rund

75 % Premium- und Qualitätsweizen sowie 25 % Mahlweizen geschätzt und liegt deutlich über dem Fünfjahresmittel. Daher bestehen weiterhin gute Chancen für die Vermarktung an die inländische Mühlenindustrie und den Export, vor allem nach Italien.

Hartweizen erreicht niedrige Erträge, die unter dem trockenen Vorjahr liegen. Die Qualitätseigenschaften für die Teigwarenherstellung sind wieder hervorragend.

Wintergerste fällt zum Vorjahr nur leicht ab. Die rasche Entwicklung ermöglichte es der Wintergerste die Trockenheit besser zu überstehen als Weizen. Das Braugerstenangebot ist durch eine stark verminderte Aussaat, schwache Erträge und Qualitätsmängel (zu hohe Proteingehalte) stark zurückgegangen.

Roggen – nach Weizen das zweitwichtigste Brotgetreide in Österreich – liefert auf den bisher geernteten Flächen im Hauptanbaugebiet Waldviertel bessere Erträge als im Vorjahr. Zudem stehen durch die ausgeweitete Fläche den heimischen Mühlen rund 50 % mehr Roggen zur Verfügung als im Vorjahr.

Raps liegt auf dem unterdurchschnittlichen Ertragsniveau des Vorjahres. Die bedeutendste Ölsaat wird nahezu ausschließlich auf konventionellen Flächen kultiviert.

Das Angebot an Körnererbsen verringert sich durch niedrige Hektarerträge und einer stagnierenden Fläche gegenüber dem Vorjahr.

Preise – Futtergetreide im Plus versus Minus für Premiumweizen

Das abgelaufene Wirtschaftsjahr 2017/2018 ist geprägt von einem geringen Futtergetreideangebot und einem überproportional hohen Angebot im Qualitäts- und Premiumsegment. Für 2018/2019 wird eine ähnliche Qualitätsverteilung erwartet. Erste Notierungen der neuen Ernte für Premiumweizen an der landwirtschaftlichen Produktenbörse in Wien liegen bei 180 bis 188 EUR/t. Entsprechend dem hohen Angebot in dieser Qualitätsstufe bedeutet das ein Preisrückgang um rund 20 EUR/t zum Vorjahr. Futtergerste konnte sich jedoch entsprechend dem knappen Futtergetreideangebot preislich zum Vorjahr steigern und liegt bei 134 bis 148 EUR/t. Ausschlaggebend für den europäischen Getreidemarkt ist die Leitbörse Euronext in Paris. Zusätzlich wird das Ergebnis der bevorstehenden Maisernte die weitere Entwicklung der Getreidepreise beeinflussen.

Hoffnung auf eine gute Herbsternte

Die im Herbst zu erntenden Kulturen Mais, Sonnenblume und Sojabohne fanden bis zum jetzigen Zeitpunkt großteils gute Bedingungen vor. Die Niederschläge im Juni und Juli förderten den Hülsenansatz der Sojabohne. Die Sonnenblumen blühten unter der nicht zu heißen Witterung über eine lange Zeitspanne, was ebenfalls für eine gute Befruchtung spricht. Die Maisblüte im Juli fand mit ausreichend Niederschlag und mäßigen Temperaturen ebenfalls gute Bedingungen für eine vollständige Befruchtung und eine gute Kolbenausbildung vor. Derzeit wird von einer Steigerung der Maisernte gegenüber dem Vorjahresergebnis von vier Prozent ausgegangen. Summa summarum macht sich heuer wieder die Strategie der Landwirte bezahlt mit einer vielfältigen Fruchtfolge aus Kulturen der Sommer- und der Herbsternte Risiken einzelner Ernteausfälle abzumildern.

Getreidemarkt EU-28

Erntemenge unter dem Vorjahreswert

"In ihren neuesten Schätzungen erwartet die Europäischen Kommission eine Getreideernte 2018/2019 in Höhe von 293,5 Mio. t. Sie fällt damit um 4,4 % niedriger aus als im Vorjahr und liegt deutlich unter der bisherigen Spitzenernte der EU-28 in Höhe von rd. 330 Mio. t im Wirtschaftsjahr 2014/2015", berichtet Christian Gessl, zuständiger Abteilungsleiter der AMA.

Weizenfläche verringert, Maisfläche ausgedehnt

Die EU-weite Getreidefläche verringert sich dem Trend der letzten Jahre folgend um weitere 0,7 % gegenüber dem Vorjahr. Ein nasser Herbst in Nordosteuropa führt zu einer deutlichen Reduktion der Weichweizenfläche (-1,3 %), demgegenüber wurden die Gersten- und Maisflächen (+1,7 % bzw. +1,2 %) ausgedehnt.

Wassermangel und Hitze schmälern Erträge

Besonders warmes und trockenes Wetter in weiten Teilen Europas reduzieren die Hektarerträge bei Getreide. Während in den nördlichen, zentralen und östlichen Gebieten teilweise bis 50 % niedrigere Erträge erwartet werden, liegen die Ertragsschätzungen in den westlichen und südlichen Anbaugebieten im Durchschnitt.

Getreidebilanz – Abbau der hohen Lagerbestände erwartet

Im Wirtschaftsjahr 2017/2018 erreicht die Getreideproduktion in der EU-28 mit rd. 307 Mio. t einen Durchschnittswert. Geringere Ausfuhren bei Weizen und Gerste sowie höhere Importe bei Mais führten zu einem Anstieg der Lagervorräte auf rd. 54,0 Mio. t.

Für das Vermarktungsjahr 2018/2019 erwartet die EK eine Getreidebilanz auf Basis folgender Faktoren:

  • Ernteausfälle in bedeutenden Anbauregionen bringen unterdurchschnittliche Getreideernte
  • Erhöhung des jährlichen Exportprogrammes wird erwartet
  • Die hohen Anfangslagerbestände werden im Laufe des Wirtschaftsjahres deutlich reduziert
  • Der Inlandsverbrauch wird in unveränderter Höhe erwartet

Ölsaaten – gedämpfte Ernteaussichten

Die Ölsaatenfläche in der EU-28 hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert (11,9 Mio. ha). Der Anteil der Rapsfläche beträgt rd. 57 %, gefolgt von Sonnenblumen mit rd. 35 % und Sojabohne mit rd. 8 %.

Die Ölsaatenproduktion wird derzeit um 5,7 % unter dem Vorjahreswert geschätzt, wobei vor allem bei Raps ein Minus in Höhe von 10,5 % verzeichnet wird. In den Hauptanbauländern (Frankreich, Deutschland sowie Polen) wird mit einem Rückgang von über 16,4 % gerechnet. Demgegenüber werden höhere Erntemengen bei Sonnenblumen und Sojabohne erwartet.

Getreidemarkt weltweit

Sinkende Ernteprognosen

"Der internationale Getreiderate (IGC) hat seine Schätzung für die weltweite Getreideproduktion im Vergleich zum Vormonat um 18  Mio. t reduziert, somit beläuft sich die Getreideernte auf rd. 2.059 Mio. t. Ungünstige Witterungsbedingungen in den wichtigsten Anbaugebieten dürften die weltweite Getreideproduktion 2018/2019 auf ein Dreijahrestief beschränken", berichtet Christian Gessl, zuständiger Abteilungsleiter der AMA.

Aufgrund sinkende Ernteprognosen in der EU-28 und Russland wird weltweit um rd. 37 Mio. t geringere Weizenernte im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Dem gegenüber sind die Schätzungen für die globale Maisernte dank guter Aussichten in Südamerika um 1 % höher als 2017/2018.

Schere zwischen Verbrauch und Produktion größer

Die Produktionsüberschüsse der Jahre 2013 bis 2016 führten zu einem Aufbau der weltweiten Lagervorräte und einem Höchststand von 619 Mio. t. Der im Vorjahr begonnene Abbau der weltweiten Lagerbestände setzt sich im laufenden Vermarktungsjahr verstärkt fort.

Beim weltweiten Verbrauch wird ein Zuwachs auf rd. 2.128 Mio. t erwartet, bedingt durch einen erhöhten Bedarf sowohl im Nahrungsmittelsektor als auch in der industriellen Verarbeitung.

Die weltweite Versorgungsbilanz zeigt daher folgendes Bild:

  • eine Produktionsabnahme gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 1,5 %
  • eine weitere Verbrauchssteigerung weltweit in Höhe von 0,9 %
  • einen Abbau der weltweiten Lagervorräte um 11,5 %
  • eine Steigerung im weltweiten Handel aufgrund verstärkter Maislieferungen

Ölsaaten – Sojaproduktion auf Rekordniveau

Aufgrund der erwartenden Flächenzuwächse in Südamerika wird die Weltproduktion 2018/2019 bei Sojabohnen ein Rekordwert von 359,5 Mio. t prognostiziert. Die Lagervorräte werden sich auf 44 Mio. t erhöhen, dies entspricht einem Anstieg von 5 % gegenüber dem Vorjahr.

Steigende Getreidekurse gegenüber stagnierender Ölsaatenkurse

Die verringerten Getreideernten in Europa und Russland unterstützen die Weizenkurse auf der europäischen Leitbörse in Paris und machen Kursanstiege möglich, obwohl die international bedeutendste Getreidebörse in Chicago stagniert. Die Maisnotierungen in Paris wurden vom knappen Getreideangebot der EU und den Weizenkursen mit nach oben gezogen, obwohl die Notierungen in Übersee nur geringe Steigerungen verbuchen. Die Kursentwicklung für Raps in Paris wird von den schwachen Sojakursen beeinflusst. Die Sojanotierungen in Chicago und damit der gesamte globale Ölsaatenmarkt leiden unter dem Handelsstreit zwischen USA und China.

Paris (EUR/t) Weizen (Lieferung Dezember) Mais (Lieferung November) Raps (Lieferung November)
Höchstwerte der letzten 12 Monate 202,50 186,00 374,50
Tiefstwerte der letzten 12 Monate 166,25 163,50 346,50
KW 30/2018  202,50 186,00 370,25

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Fachliche Informationen
Christian Gessl
Abteilungsleiter „Marktordnungen, Marktinformation“
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Fax: 01/33 151-4469
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