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15.11.2017

AMA-Herbstertragserhebung 2017

Erntemenge durch Trockenheit reduziert
Die diesjährige Ertragserhebung der Agrarmarkt Austria bestätigte die bereits in der Branche bekannten geringen Erträge der Herbstkulturen. Der Maisertrag mit 101 dt/ha liegt deutlich unter dem von Niederschlägen gesegneten Vorjahr, trotzdem ist er höher als das Trockenjahr 2015. Wie bereits bei der Getreideernte im Sommer gab es vor allem im Wald- und Weinviertel sowie im Nordburgenland Ertragseinbrüche durch die hohen Niederschlagsdefizite. Im heuer trockenen Bezirk Horn lag der konventionelle Ertrag beispielsweise lediglich bei 61 dt/ha, während im regenreicheren St. Pölten 99 dt/ha geerntet wurden. Der gesamtniederösterreichische Ertrag ist mit 87 dt/ha deutlich unter dem regenreicheren Oberösterreich mit 103 dt/ha und weit entfernt von der Steiermark und Kärnten mit 124 dt/ha bzw. 122 dt/ha. Auch in Oberösterreich gab es lokale Ertragsrückgänge beispielsweise im Bezirk Eferding mit 93 dt/ha. Im regenreicheren Braunau konnten 103 dt/ha geerntet werden.

Die Landwirte ernteten auch weniger Sonnenblumen als im Vorjahr. Der Ertrag ist mit 24 dt/ha in den beiden bedeutenden Anbauländern Niederösterreich und Burgenland zum Vorjahr kräftig zurückgegangen. Die Sojabohne hat hingegen nur einen leichten Ertragseinbruch zum Vorjahr zu verzeichnen. Die im Bundesschnitt geernteten 30 dt/ha sind der zweithöchste Sojaertrag der letzten zehn Jahre. Hier gab es zwar auch im Pannonikum Mengeneinbußen, jedoch schwächten die Flächenausweitung im Feuchtgebiet (Steiermark, Südburgenland und Oberösterreich) den Ertragsrückgang im Trockengebiet ab.

Der Körnermaisertrag auf den biologisch bewirtschafteten Flächen ist mit 68 dt/ha um 34 Prozent unter dem konventionellen Ertrag von 104 dt/ha. Das ist mit ein Grund für den geringen Bioanteil an der Gesamtfläche dieser Kultur. Bei der Sojabohne hingegen ist der Ertragsunterschied zwischen biologischer und konventioneller Bewirtschaftung nur 20 Prozent. Daher wird auch knapp ein Drittel dieser Leguminose biologisch bewirtschaftet.

15.11.2017, DI Herz

 
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